Seilspringprojekt "Skipping Hearts" in Klasse 3a und 3b

Herz-Vorsorge, die Schulkindern Spaß macht



Auch in diesem Schuljahr organisierte unsere Schule wieder das Projekt "Skipping Hearts" für unsere Drittklässler. Nach einem Seilspring Einführungskurs konnten unsere beiden dritten Klassen eine kurze Rope-Skipping-Show vorführen. Zu dieser Show waren nicht nur die anderen Klassen, sondern auch einige Eltern in unsere Turnhalle gekommen und feuerten die Kinder an.

Es war wieder einmal beeindruckend zu sehen, wie schnell die Kinder die verschiedenen Sprungtechniken gelernt haben und sicher in der Show präsentierten.

Ein tolles Projekt, das wir sicherlich auch im kommenden Schuljahr durchführen werden!



Pressetext Skipping Hearts:

Das Seilspring-Projekt der Deutschen Herzstiftung fördert natürlichen Bewegungsdrang Laufen, Springen, Ballspielen – was eigentlich dem natürlichen Bewegungsdrang von Kindern entspricht, gehört nicht mehr selbstverständlich zu deren Tagesablauf. So spielen viele Kinder am Computer oder schauen fern. Eine Folge davon: Weltweit ist bereits mehr als jedes fünfte Schulkind übergewichtig. Um Kinder wieder zu mehr Bewegung zu motivieren, hat die Deutsche Herzstiftung das Präventionsprojekt „Skipping Hearts“ (www.skippinghearts.de) initiiert. Denn wer bereits von Kind an einen gesunden Lebensstil (Bewegung, gesunde Ernährung) pflegt, verringert das Risiko im Alter am Herzen zu erkranken.

An Grundschulen wird mit einem kostenfreien zweistündigen Basis-Kurs die sportliche Form des Seilspringens – das „Rope Skipping“ – vermittelt. Dieser besteht aus einem angeleiteten Workshop und vermittelt zahlreiche Sprungvariationen, die allein, zu zweit oder in der Gruppe durchgeführt werden können.

Die sportliche Form des Seilspringens eignet sich zur Schulung und Verbesserung motorischer Grundfähigkeiten wie Ausdauer und Koordination. Durch die Teamarbeit wird die Integration körperlich aber auch sozial schwächerer Kinder vorangetrieben. Die Erfolgserlebnisse beim Springen motivieren und erhöhen die Freude an der Bewegung. Das Projekt erfreut sich großer Beliebtheit und wurde in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München wissenschaftlich untersucht.